Katalog in Primatologie

Die Primatensammlung der Anthropologischen Staatssammlung (ASM) war bis 1902 Teil der Anthropologisch-Praehistorischen Staatssammlung. Der „Alte Katalog“ nahm lediglich Donationen auf. Innerhalb derselben blieben die Sammler-Nummern erhalten.

1902 wurden beide Sammlungen getrennt. In den 1920er Jahren fertigte Frau Dr. S. Ehrhardt den „Neuen Katalog“ an (Nummern von 1 – 5000).

1944 verlor die ASM durch Bomben die Mehrheit ihrer Bestände, weitere danach.

1979-80 wurde ein neuer Katalog angefertigt., der die Primatensammlung eigenständig erfaßte.

1981 wurde der Großteil der Primaten-Sammlung an die Zoologische Staatssammlung München (ZSM) abgegeben und dort neu katalogisiert (ZSM1981/…). 1984 kam dieser Teil an die ASM zurück, weitere Katalog-Nrn. kamen vom Inst. f. Anatomie der LMU dazu. Diese wurden gesondert erfaßt.

Nach 2005 gelangten die gesamte Primaten-Collection der ASM an die ZSM zurück und wurde in der Folge dort völlig neu katalogisiert.

Konkordanzlisten sind bei der ZSM zu erfragen, da sonst kein Zugriff auf Arbeiten vor 2005 möglich ist.